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- Töne der Stadt: Straßenmusik in Düsseldorf
In einer Woche im Spätsommer begegnete ich während meiner Streifzüge durch Düsseldorf drei außergewöhnlichen Straßenmusikern. Ihre Musik war weit mehr als bloße Untermalung – sie verlieh der Stadt eine schöne Atmosphäre. Ich hatte die Gelegenheit, einige dieser besonderen Momente fotografisch festzuhalten.
Einige Bilder hatte ich schon vor einiger Zeit in meine ‚Momente‘-Galerie gepostet, diesen Beitrag habe ich aber erst jetzt fertigstellen können. Auf meinen Kurztrips ziehen Straßenkünstler immer wieder meine Aufmerksamkeit auf sich und ich habe hierzu eine kleinen Serie im Blog gestartet.
Max mit der blauen Violine am Rathausplatz
Mitten im Herzen der Altstadt, vor dem historischen Rathaus, stand Max. Seine blaue Violine zog sofort meine Aufmerksamkeit auf sich, doch es war die Melodie, die wirklich bezauberte. Max spielte sowohl klassische Stücke als auch moderne Interpretationen, und für einen Moment schien der Trubel der Altstadt stillzustehen, während seine Musik durch die Gassen hallte.
Ali und die Gitarre an der Rheinpromenade
Weiter am Rhein traf ich auf Ali, der seiner Schülerin Gitarrenunterricht gab. Mit einem sanften Lächeln und einer ruhigen Art führte er sie in die Welt der Akkorde und Melodien ein. Alis Musik war ein harmonisches Gegenstück zum Trubel an der Rheinterrasse.
- Ali Gholamalian
- Instagram Realaliart
- YouTube Account @aligholamalian
- https://soundcloud.com/ali-gholamalian
Der unbekannte Saxophonist in der Unterführung
In einer unscheinbaren Unterführung der Stadtbahn ertönte plötzlich das melancholische Spiel eines Saxophons. Der Musiker, dessen Name mir leider unbekannt ist, füllte den Raum mit einer Intimität, die im Kontrast zur Kälte des Betons stand. Seine Musik hatte etwas Geheimnisvolles und doch auch etwas sehr Vertrautes.
Jeder dieser Musiker brachte seine eigenen Farben und Töne in die Stadt, und gemeinsam bereicherten sie die Klanglandschaft Düsseldorfs. Ihre Musik ist flüchtig und doch kraftvoll – ein Geschenk an alle, die bereit sind, innezuhalten und zuzuhören.