- Der Ziselierer
- Ein unerwarteter Stopp auf der Wassertalbahn
- Vergängliche Kunst: Der Sandhund in Ratingen
- Reportage: Lastenräder machen Ratinger Automeile zur Mobilitätsmeile
- Besuch im Pub Notenschlüssel
- Slava Ukraini – Слава Україні
Letzten Samstag hatte ich etwas Zeit übrig, den Stadtkern von Ratingen noch kurz mit meiner Kamera zu besuchen und ein paar Fotos zu machen. Endlich schien die Sonne wieder und die Stadt war voller Leben – Menschen gingen auf den Markt, besuchten Geschäfte oder saßen einfach draußen und genossen das schöne Wetter bei einer Tasse Kaffee.
Ich schlenderte meine übliche Runde durch die Stadt und suchte nach inspirierenden Motiven. Dabei hatte ich Glück und entdeckte einen Straßenkünstler, den ich bereits vor ein paar Tagen in Ratingen gesehen hatte. Damals hatte ich mich geärgert, keine Kamera dabei zu haben.
Diesmal jedoch konnte ich ihn in Aktion erleben. So wie man als Kind aus nassen Sand Burgen bauten, formte er einen realistisch aussehenden Hund. Eine Kunst die leider sehr vergänglich, da der Sand irgendwann trocken wird oder der Standort an der Einkaufsstrasse aufgegeben werden muss.
Ich war begeistert und froh, dass ich einige Fotos von ihm machen durfte, die ich nun gerne mit euch hier teilen möchte.
Sandskulpturenkünstler
Die Arbeit eines Sandskulpturenkünstlers erfordert viel Geduld, Fingerspitzengefühl und Kreativität. Der Künstler beginnt mit einem leeren Sandhaufen und formt ihn mit Werkzeugen und seinen Händen zu einer detaillierten Skulptur. Die vergängliche Natur der Kunst erfordert auch eine gewisse Schnelligkeit und Effizienz, da die Skulptur oft nur für kurze Zeit existieren wird. Sandskulpturenkünstler können ihre Werke auf Stränden, in Parks oder auf Straßen ausstellen und schaffen so ein Erlebnis für Passanten und Touristen, die sich oft von der beeindruckenden Schönheit und Präzision dieser Kunstwerke verzaubern lassen.